Personzentriert gecoacht zu werden, bedeutet, als ganze Person mit allen gemachten Erfahrungen und gelebten Beziehungen verstanden und wertgeschätzt zu werden. Anstatt einen „Quick Fix“ zu bewerkstelligen, geht es darum, sich als Coachee selber besser verstehen zu lernen und die eigenen Ressourcen zur Lösung von Problemen zu mobilisieren und nachhaltig verfügbar zu machen. Es ist vor allem die Erfahrung einer vertrauensvollen Coach-Coachee-Beziehung, die die Veränderungs- und Entscheidungsprozesse in Gang setzt.
Grundlage meines Coachings ist der personzentrierte Ansatz des humanistischen amerikanischen Psychologen Carl Rogers (1902-1987). In das Gespräch als Herzstück meiner Arbeit integriere ich abhängig von Anlass und Wunsch erlebensbezogene Elemente sowie moderne Coaching-Techniken.
Meine Arbeit folgt zudem den Ethikrichtlinien der GwG (Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V.), deren Mitglied ich bin und an deren Supervisionen ich regelmäßig teilnehme.
In welchen Abständen und wie oft wir uns sehen, entscheidest Du von Sitzung zu Sitzung selbst. Neben jahrzehntelanger Erfahrung liegt eine gewisse Weisheit in den Worten Carl Rogers‘:
„Trust the process!“
Du kannst darauf vertrauen, dass sich das Tempo und der Weg Deines persönlichen Veränderungsprozesses so entwickeln, wie es für Dich am besten passt.
Empathisch zu sein, bedeutet,
die Welt durch die Augen der anderen zu sehen und nicht unsere Welt in ihren Augen.Carl Rogers
Die Welt ist voller Coaches. Kein Wunder, denn der Titel „Coach“ ist nicht geschützt und viele wittern im Coaching-Business ein lukratives Geschäft und verlangen Mondpreise. Weil es aber um sensible und persönliche Themen in einem Coaching und einer Berufsorientierung geht, sollte der Coach oder Berater in spe wesentliche Voraussetzungen erfüllen. Ob Du Dich für mich oder einen anderen Coach entscheidest, achte auf diese Kriterien:
Dann bleibt nur noch die wichtigste Frage von allen: Passt es zwischenmenschlich?
Andrea Beumer © 2024
Berufsentfaltung